„Inzest ist geil besonders mit einem Pferd“

Ich habe ja schon seit ein paar Monaten nicht mehr von den lustigen Suchbegriffen, welche Leute auf meine Seite geführt haben, berichtet. Der Witz, so dachte ich mir, nutzt sich irgendwann ab. Außerdem ließen zwischendurch die komischen Anfragen auch stark nach.

DIESE Perle jedoch wollte ich Euch nicht vorenthalten! (Ich meine den Titel dieses Eintrages. Oder was dachtet Ihr, was das ist – meine private Meinung?) Ich weiß ja, dass die Welt voller Perverser ist. Hey, ich gehöre selbst dazu! Hier aber stehe ich fassungslos da. Was zur Hölle sollte damit gesucht werden?

Übrigens: Um Inzest mit einem Pferd zu haben, muss man mit dem Pferd verwandt sein. Falls Euch das nicht von alleine klar war.

Naja. In wenigen Stunden baue ich meinen Computer hier ab und mache ihn umzugsfertig. Danach werde ich für eine unbestimmte Zeit keinen regelmäßigen Internetzugang mehr haben. Deswegen kann es sein, dass ich meine Tätigkeit als Blogger ein wenig vernachlässige. Doch wie sagte schon Paulchen Panther: „Heute ist nicht alle Tage, ich komm‘ wieder, keine Frage!“

Kommen ist geil, besonders mit einem Panther, nicht wahr.

Published in: Allgemein on März 26, 2007 at 11:03 pm  Comments (1)  
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Jüdisch-christliche Wurzeln

Die Berliner Erklärung wurde also unterzeichnet. Hand hoch, wer genau einschätzen kann, welche tatsächliche politische Bedeutung dieses Dokument hat! Ich kann es nicht. Es ist wohl eine gemeinsame Absichtserklärung, welche Ziele man in der EU anstreben will, eine Diskussionsgrundlage für spätere Entscheidungsfindungsprozesse… nein, ich weiß es wirklich nicht! Verbindlichkeit jedenfalls scheint das Papier keine zu besitzen.

Hervorragend einschätzen kann ich jedoch die Äußerungen des Papstes, der bejammert, dass darin die „jüdisch-christlichen Wurzeln“ Europas verleugnet würden (weil sie schlicht nicht erwähnt werden). Da hat jemand Angst, dass der Einfluss der Kirche in Europa weiter zurückgeht! Ich kann nur sagen: Das ist auch gut so! (mehr …)

Published in: on März 25, 2007 at 12:34 pm  Kommentar verfassen  
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Storytelling

Als das – nach dem Schreiben – wichtigste meiner Hobbys führe ich auf meiner Vorstellungsseite „Storytelling“ an. Wisst Ihr eigentlich alle, was das ist? Englisch für „Geschichten erzählen“, klar. Einfach „nur“ das Erzählen von Geschichten meine ich damit aber nicht! Hier mache ich mir den Umstand zunutze, dass es im Sprachgebrauch keine wirklichen Synonyme gibt: Wenn zwei Wörter exakt das Gleiche bedeuten würden, weichen sie stattdessen auf leicht unterschiedliche Bedeutungen aus. (So waren „Pferd“, „Roß“, „Mähre“ und „Klepper“ meines Wissens alle einst wertneutrale Bezeichnungen für das selbe Tier.)

So funktioniert das auch mit Fremdwörtern: Ein „Job“ ist nicht genau dasselbe wie eine „Arbeit“, ein „Team“ nicht das Gleiche wie eine „Mannschaft“. Wenn ich von „Storytelling“ spreche, verstehe ich darunter diejenige Form von Unterhaltung, welche unter der Bezeichnung „Rollenspielen“ geläufiger ist. (mehr …)

Published in: on März 20, 2007 at 1:56 am  Comments (2)  
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Rammstein reinigt die Seele

Auf meiner Vorstellungsseite Über den Andi steht nur das Allernötigste, um sich ein gewisses Bild von mir zu verschaffen (apropos, BILD, ja, das wäre wohl eine Idee, ich geb’s ja zu!) Sie ist eine der ersten Seiten, die ich verfasst habe – abgesehen von geringen Korrekturen stammt sie noch von meinem ersten Blog-Versuch auf MSN. Ich bin auch nicht richtig motiviert, sie weiter auszubauen – mal ehrlich, bin ich selbst denn so interessant?

Ich schreibe gerne (ach nee!), mag Storytelling, Magic: The Gathering, Volleyball, Sex, Depeche Mode und Buffy, the Vampire Slayer. Das ist wirklich wenig. Okay, ich nehme mir hiermit also vor, in näherer Zukunft zumindest ein wenig mehr zu meinen Vorlieben zu sagen!

Wie auch immer: Depeche Mode ist bereits ein Indikator dafür, dass ich musikalisch ein Kind der Achtziger bin. Damit meine ich NICHT die gequirlte Scheiße, die von Modern Talking oder Rick Astley verzapft wurde, und die leider für viele zum Synonym für die damalige Pop-Musik geworden ist. (mehr …)

Published in: on März 17, 2007 at 11:38 pm  Comments (16)  
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Schlampereien

Eines der vielen, vielen Dinge, die ich in dieser Welt nicht verstehe, ist dass so wenige Menschen, die etwas präsentieren, sich die Zeit nehmen, noch einmal zu überprüfen, ob es nicht doch noch offensichtliche Fehler oder Mängel besitzt. Bei im Internet veröffentlichten Texten ist das am offensichtlichsten. Natürlich, jeder macht Flüchtigkeitsfehler, und gewiss gibt es so etwas wie eine Betriebsblindheit, die einen oft daran hindert, sie zu finden (der Grund, warum man immer jemand anders bei wichtigen Texten noch einmal drüberlesen lassen sollte): Man weiß, was man schreiben WOLLTE, und das Gehirn ist so zuvorkommend, dann auch genau das zu erkennen, selbst wenn in Wirklichkeit ein bisschen etwas anderes dasteht. Man merkt aber trotzdem den Unterschied zwischen einem Text, in dem sich ein paar Tippteufelchen erfolgreich vor dem prüfenden Auge verborgen haben, und einem Text, der schlicht nicht noch einmal durchgesehen wurde. (mehr …)

Published in: Allgemein on März 15, 2007 at 12:00 pm  Comments (1)  
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Ich bin’s nicht, das Wetter ist es gewesen

Kennt Ihr den?

Ein Adventskranz fängt Feuer. Bald brennt der ganze Tisch. Der Vater will die Vorhänge herunterreißen, um das Feuer zu ersticken, aber die Mutter hindert ihn daran: „Die schönen Vorhänge, spinnst Du – weißt Du nicht mehr, wie teuer die waren?“

Da brennt halt das ganze Haus ab.

…witzig? Nicht besonders, oder?

Und wenn es tatsächlich passierte?

…es passiert! (mehr …)

Published in: Allgemein on März 11, 2007 at 6:37 pm  Comments (10)  
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Abendbrot-Zeit

Sind wir wirklich schon 5 Tage in den März? Unglaublich. Erich Kästner hatte, glaube ich, geschrieben: „Die Zeit vergeht. Sie weiß es nicht besser.“ Wir leben von Tag zu Tag, von Woche zu Woche. Ich denke zur Zeit nicht weiter als bis zum 1. Mai – spätestens bis dahin ziehe ich mit Anna in eine neue Wohnung. Die Zeit bis dahin nehme ich in Bruchstücken wahr, als Intervalle zwischen Terminen. Eine Wohnungsbesichtigung, ein Behördengang, die Deadline für einen Artikel. Zeit in gabelgerechten Häppchen. Der Umzug bildet schließlich das Abschlussmenü in meinen Gedanken. Bis dahin habe ich die Zeit satt; alles weitere verursacht mir nur Bauchschmerzen. (mehr …)